Höhere Abteilung für Mechatronik

 

 

Die Ausbildung zum Mechatroniker

Eine der „Kernaufgaben“ der Mechatronik Techniker/Ingenieure ist die Konstruktion und Automatisierung von Vorrichtungen, Geräten, Maschinen und Anlagen in der planenden und verarbeitenden Industrie.

Durch die fächerübergreifende Ausbildung eignen sich Mechatroniker sehr gut für koordinierende Positionen im Management. 

Die an der HTBLA Saalfelden angebotenen Mechatronik-Lehrpläne zeichnen sich durch die schulautonomen Schwerpunktsetzungen aus.

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Die Mechatronik Lehrpläne in Saalfelden und in St.Johann im Pongau unterscheiden sich in ihren Schwerpunktsetzungen.
Im Folgenden sind die Schwerpunktsetzungen gegenübergestellt (siehe auch die Stundentafel unter Mechatronik allgemein):

Die Schüler_innen arbeiten häufig in Teams zusammen, um auch das Miteinander zu lernen.
Im Bild konstruiert ein Projektteam aus dem 3.Jahrgang ein Getriebe.

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Aufbau der Ausbildung

Stufe 1:  I. und II. Jahrgang (Vermittlung der Grundlagen)

In der Eingangsstufe werden die Grundlagen in den allgemeinbildenden Fächern, die naturwissenschaftlichen Grundlagen sowie die Grundlagen der Darstellenden Geometrie, der Mechanik und Maschinenkonstruktion, der Elektrotechnik und der Informatik in Theorie und Praxis vermittelt. Der effiziente Umgang mit dem Computer als Werkzeug für die kommende fachspezifische Ausbildung wird in einfachen Übungen gelehrt.

Im fachpraktischen Unterricht (Werkstätten) mit zahlreichen Themenbereichen werden die Grundlagen der Elektrotechnik und des Maschinenbaus nähergebracht.

 

Stufe 2: III. bis V. Jahrgang (fachspezifische Ausbildung)

 

Der schulautonome Schwerpunkt „Entwicklung und Konstruktion mechatronischer Systeme” vermittelt ein fundiertes Wissen über den Aufbau, die Wirkungsweise und die Konstruktion mechatronischer Systeme. Die Anwendung von CAD-Konstruktion und Simulations-Software ist ebenso Bestandteil der Ausbildung wie die praxisnahe Aufbereitung von Themen der Fachgebiete im Laborunterricht.

 

Stufe 3: Abschluss der Ausbildung

 

Nach dem positiven Abschluss des V. Jahrganges erfolgt die Reife- und Diplomprüfung, wobei im Laufe des V. Jahrganges eine Diplomarbeit, meist in Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsbetrieb, erstellt wird.

 

Wir nehmen auch an den wichtigsten Wettbewerben teil und konnten bereits viele Preise gewinnen, wodurch die Qualität der Ausbildung hervorgehoben wird.

Die Jugend Innovativ Sieger in der Kategorie Engineering 2018!

v.l.n.r. Johannes Ortner, Stefan Gruber-Hofer, Michael Eder

 

Allgemeine Pflichtgegenstände:

  • Religion
  • Deutsch
  • Englisch
  • Geografie, Geschichte, politische Bildung
  • Bewegung und Sport
  • Angewandte Mathematik
  • Naturwissenschaften
  • Wirtschaft und Recht

 

Fachtheorie und Fachpraxis:

  • Mechanik und Elemente des Maschinenbaus
  • Elektrotechnik und Elektronik
  • Mechatronische Systeme und Automatisierung
  • Fertigungs- und Betriebstechnik
  • Angewandte Informatik und fachspezifische Informationstechnik
  • Konstruktion und Projektmanagement
  • Labor im 3., 4. und 5. Jahrgang
  • Werkstätte und Produktionstechnik
  • Schulautonome Vertiefung

Verbindliche Übung:

  • Soziale und personale Kompetenzen

Weg der Ausbildung

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Laborportfolio

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3. Jahrgang
4. Jahrgang